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Eine Toxoplasmose ist in der Schwangerschaft gefährlich

Mit Toxoplasmose ist ungefähr ein Drittel aller Menschen schon in Berührung gekommen, meist ohne es zu merken. Es handelt sich dabei um eine Infektion mit Parasiten, den „Toxoplasma gondii“. Treten doch einmal Symptome auf, handelt es sich in aller Regel um leichtes Fieber, man fühlt sich matt oder leidet unter Gliederschmerzen. Diese Anzeichen können aber auch bei anderen Krankheiten auftreten, zum Beispiel bei einer leichten Grippe. In manchen Fällen kommt Durchfall dazu, auch dann wird aber nicht unbedingt mit Toxoplasmose gerechnet. Grundsätzlich ist es auch nicht gefährlich, dass die Toxoplasmose nicht entdeckt wird, da sie in aller Regel harmlos verläuft.

Anders liegt der Fall in der Schwangerschaft. Für die Schwangere selbst ist die Infektion nicht gefährlich, wohl aber für das ungeborene Kind. Je nachdem, wann es im Verlauf der Schwangerschaft zu Toxoplasmose kommt, können Fehlgeburten oder schwere Schädigungen die Folge sein. So kann eine Toxoplasmose-Infektion vor der Geburt unter anderem Epilepsie, Einschränkungen im kognitiven Bereich oder auch Schäden an inneren Organen wie dem Herzen oder der Lunge verursachen. Welche Folgen eine Infektion für ein ungeborenes Kind haben kann, hängt auch davon ab, wann genau die Ansteckung erfolgt. Selbst wenn unmittelbar nach der Geburt noch keine Symptome auftreten, kann es auch nach Jahren noch zu Spätfolgen kommen.

Um eine Toxoplasmose in der Schwangerschaft zu verhindern, gibt es einige grundsätzliche Tipps. Da die Parasiten häufig über den Verzehr von nicht durchgegartem Fleisch übertragen werden, oder aber durch den Kontakt mit Katzenkot, sollten Schwangere hier besonders vorsichtig sein.

Das bedeutet, während der Schwangerschaft zum Beispiel auf rohe Fleisch- oder Wurstwaren zu verzichten und allgemein Fleisch nur komplett durchgegart zu essen. Hierunter fallen beispielsweise Mett, Salami, Steaks oder Roastbeef. Auf Hygiene in der Küche zu achten und Schneidebretter, Messer und Oberflächen gründlich zu reinigen, ist jetzt ebenfalls wichtig. Wenn mit einem Messer rohes Fleisch geschnitten wird, sollte man es nicht unbedingt noch verwenden, um andere Zutaten zu bearbeiten. Produkte aus Anbau im Freien, wie Salat oder Gemüse, sollten besonders gründlich gewaschen und von allen Rückständen von Erde befreit werden.

Während der Gartenarbeit sollte man als schwangere Frau Handschuhe tragen und trotzdem anschließend die Hände gründlich waschen. Auch den Kontakt mit Sandkästen sollte man möglichst meiden, diese werden von Katzen gerne als Toilette benutzt.

Hat man selbst eine Katze, ist es ideal, wenn man das Katzenklo nicht selbst reinigen muss, ansonsten dabei ebenfalls Handschuhe tragen. Eine zusätzliche Maßnahme ist es, das Katzenklo häufiger und besonders gründlich zu reinigen.

Kommt es in der Schwangerschaft doch zu einer Toxoplasmose, sollte diese so früh wie möglich behandelt werden. Hier werden je nach Zeitpunkt der Infektion verschiedene Medikamente verwendet. Dabei wird teilweise noch zusätzliche Folsäure verordnet, da sich die Medikamente auf deren Bildung negativ auswirken können.

Hatte sich die Mutter bereits in der Vergangenheit mit Toxoplasmose infiziert, ist sie anschließend immun gegen die Infektion. Bei einer Immunität der Mutter ist das Kind ebenfalls geschützt. Wer hier sichergehen will, kann beim Arzt, in den meisten Fällen auf eigene Kosten, einen Test durchführen lassen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur beim konkreten Verdacht einer aktuellen Ansteckung. Grundsätzlich sind diese Tests aber recht günstig.

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