Low Carb - mehr Abnehm-Erfolg durch weniger Kohlenhydrate

© domoyega E+ Getty Images
;">Es ist in aller Munde: Unser täglich‘ Brot. Doch immer mehr Menschen bringen zu viel auf die Waage – und belasten damit nicht nur dieses Messinstrument über Gebühr, sondern auch ihre Gelenke, ihren ganzen Körper und somit ihre Gesundheit. Die Low Carb-Ernährung setzt auf das Einschränken der Kohlenhydratzufuhr zugunsten des Eiweiß- und Fettkonsums.

So erfolgversprechend die Low Carb-Methode auch ist – neu ist sie nicht. Bereits zu Stein-Zeiten, als unsere Ahnen noch Wurzeln und Früchte gesammelt, wilde Tiere gejagt und Eier gegessen haben (die Eier waren damals schon deutlich langsamer als die Tiere), vielleicht mit ein paar Nüssen und Samen als „Topping“, wurde Low Carb praktiziert. Nachdem der Urmensch gelernt hatte, dass Hitze eine prima Methode ist, um bekömmliche Speisen zuzubereiten, war er Feuer und Flamme für die Herstellung von Brot (was zunächst auf dem heißen Stein als Fladen gebacken wurde, entwickelte sich mit der Zeit zu Brot in allen möglichen Formen und Varianten, zu Kuchen und anderen süßen Verführungen) – kein Wunder also, dass wir die Fladen (heute in unzähligen Variationen unter der Bezeichnung Pizza bekannt) immer noch lieben. Gezielter Getreideanbau sicherte und sichert permanent Nachschub.

Pommes, Pasta, Pudding – durch den überproportional hohen Kohlenhydratverzehr setzen wir unsere Gesundheit aufs Spiel. Alles Stärkehaltige wird im Körper umgewandelt in Glukose; haben wir zu viel davon im Blut, reguliert Insulin den Blutzuckerspiegel, indem es dafür sorgt, dass der süße Überschuss in Form von Speicherfett (auch in der Leber) eingelagert werden kann. Irgendwann kapituliert unsere Bauchspeicheldrüse (die das Insulin produziert) vor der ständigen Zuckerflut (Diabetes mellitus II) – das alleine schon bedroht die Gesundheit unseres Herzens, der Leber, Nieren, Nerven und Augen – und das Vorliegen von Übergewicht trägt noch ein Übriges dazu bei.

Der Gedanke liegt also nahe, sich wieder auf die uralte Ernährungsweise zu besinnen und leicht verfügbare Kohlenhydrate wie Mehlprodukte (z. B. Pizza, Pasta, Brot, Kuchen, Kekse) zuckerhaltige Fertigwaren (Ketchup, gesüßte Milchprodukte, Müsli, Instantsuppen …) und sowieso Glukose pur (egal, ob sie als weißer, brauner oder als Frucht-Zucker, Honig, Agaven- oder sonstiges Sirup daherkommt). Auch flüssige Kalorienbomben wie alkoholische Getränke (Bier ist nicht nur aufgrund seines Kohlehydratanteile sehr nahrhaft) oder Fruchtsäfte müssen gemieden werden, damit sich der Abnehm-Erfolg einstellt.

Jede radikale Ernährungsumstellung sollte beim Vorliegen von (Stoffwechsel-)Krankheiten zunächst mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Keinesfalls ohne ärztlichen „Segen“ dürfen Schwangere, Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Lebererkrankungen mit der neuen Ernährungsform starten. Auch bei Nierenerkrankungen und Gicht ist Vorsicht geboten bei extrem eiweißreichen Ernährungsformen.
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